Folien

Entdecken Sie die am häufigsten gestellten Fragen zu unseren illbruck Folien...


Was sind EPDM-Folien?

EPDM ist die Abkürzung für "Ethylen-Propylen-Dien-Monomer". Dies ist eine Gruppe von synthetischen Kautschuken oder Elastomeren (z.B. illbruck ME220 EPDM-Folie). Dieses Material ist sehr flexibel, strapazierbar und UV-beständig und eignet sich hiermit hervorragend für die Fassadenabdichtung und die Abdichtung im Fußpunktbereich. Die EPDM-Folien sind in den DIN Normen 18531 und 18533 als Bauwerksabdichtungsmaterial erfasst und hiermit in 1,1 mm Dicke für Anschlüsse im Dach- und Balkon-Bereich, sowie bei erdberührten Bauteilen geeignet.

Dünnere EPDM Bahnen werden auch für die Abdichtung von Fassaden an den Baukörper eingesetzt. Hier sowohl für die innere als auch für die äußere Abdichtung.

Was sind feuchtevariable Abdichtungsfolien?

Feuchtevariable Abdichtungsfolien sind gem. DIN 4108-3 Folien mit einer Membran, die in Abhängigkeit von der umgebenden relativen Feuchtigkeit ihren Sd-Wert verändern. Diese Folien sind deswegen als Abdichtung für innen und außen einsetzbar.

illbruck bietet hierzu die TwinAktiv-Folien an (z. B. ME500ME501 und ME508), die nach unterschiedlichen Anforderungen (wie Selbstklebung, Strapazierbarkeit) einsetzbar sind.

Muss ich bei der Folienverarbeitung eine/n Grundierung, Primer, Haftgrundvermittler verwenden?

Bei der Vielzahl unterschiedlicher Materialien, mit denen illbruck Folien in Berührung kommen, sowie unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheiten, ergibt sich i.d.R. die Notwendigkeit, auf einzelne Werkstoffgruppen abgestimmte Voranstriche zu verwenden. Hierzu werden Primer eingesetzt, die als Haftvermittler und Grundierung zur optimalen Vorbehandlung der Haftflächen dienen. Beachten Sie hierzu die Angaben zur Vorbehandlung verschiedener Untergründe in den technischen Produktdatenblättern.

Wir empfehlen, für die Verklebung von selbstklebenden Folien einen Primer wie ME901, ME902 und ME904 zu verwenden.