Sanierungen von Fassaden sind häufig sehr komplex. Fugen sind innen nicht zugänglich oder altes Dichtungsmaterial kann oft nur mit großem Aufwand entfernt werden. Auch Versprünge, Fugentoleranzen und nicht haftfähige Fugenflanken erschweren die fachgerechte Abdichtung. Mit illbruck finden Sie die geeignete Lösung für jegliche Einbausituation und Fugenart, für Neubauten oder Renovierungsobjekte.
Bei Außenwandfugen unterscheidet man zwischen Anschlussfugen, Bauteilfugen und Bewegungsfugen (u. a. Gebäudetrennfugen). Für die Wahl der richtigen Abdichtungslösung spielen konstruktive Aspekte eine zentrale Rolle. Es muss gewährleistet sein, dass von außen kein Regenwasser in die Fassade eindringt. Sollte sich Feuchtigkeit im Fugenraum befinden, dann muss sie nach außen entweichen können. Ein wichtiger Faktor, um Bauschäden zu verhindern.
Sanierungen von Fassaden sind häufig sehr komplex. Fugen sind innen nicht zugänglich oder altes Dichtungsmaterial kann oft nur mit großem Aufwand entfernt werden. Auch Versprünge, Fugentoleranzen und nicht haftfähige Fugenflanken erschweren die fachgerechte Abdichtung. Hier bietet das Fugendichtungsband illbruck TP600 illmod 600 die richtige Lösung – gleich ob es sich um eine Beton-, Naturstein-, Klinkerfassade oder ein monolytisches Mauerwerk, um Neubau oder Sanierung handelt. Denn die hohen Fugentoleranzen und die verfügbaren Banddimensionen sichern Fassadenfugen zuverlässig und langfristig ab.
Auch hinsichtlich der optischen Gestaltung bieten Fugendichtungsbänder einen Spielraum. Planer und Bauherren können die Fugen als sogenannte Schattenfugen oder - als gestalterisches Element - als Sichtfugen ausbilden lassen. Soll die Fuge farblich gestaltet werden, ist das nach einem vorherigen Test mit der gewählten Farbe in der Regel kein Problem.
Schlagregendicht: Verhindert, dass Feuchtigkeit von außen in die Gebäudehülle eindringt. Ab einer Gebäudehöhe von 100m sollten die Außenfugen 600 Pa dicht sein.
Dampfdiffusionsoffen: Für die Abdichtung der Außenseite von Fassaden gilt außerdem die Anforderung, dass Fugen als Wetterschutz zwar schlagregendicht, aber auch diffusionsoffen sein müssen. In der Konstruktion anfallender Wasserdampf muss nach außen entweichen können.
Wärmedämmung: Bei der Wärmedämmung eines neuen oder renovierten Gebäudes muss nicht nur die Außen- oder Innenhülle isoliert, sondern es müssen auch alle Außenfugen abgedichtet werden, um Wärmebrücken zu vermeiden.
Schallschutz: Der Schallschutz ist entscheidend für den Komfort der Gebäudenutzer und deren Lebensqualität. Auch Fugen tragen dazu bei, die Übertragung von Lärm zwischen verschiedenen Räumlichkeiten oder zwischen der Außen- und Innenseite eines Gebäudes - insbesondere Luftschall (Musik, Straßenverkehr, Schiene, Luft ...) - zu reduzieren.
UV-Schutz: Die fachgerechte Fugenabdichtung soll dauerhaft sein und muss einen langfristigen UV-Schutz bieten. Hier sind BG1-Bänder nach DIN 18542 zu verwenden.
Das Premium-Fugendichtungsband TP600 illmod 600 erfüllt alle diese Anforderungen. Somit ist eine sichere und zuverlässige Abdichtung von Außenfugen im Hochbau (außer bei Fassadenteilen, die von stehendem, drückendem Wasser beansprucht werden z. B. im erdberührten Bereich) mit TP600 illmod 600 realisierbar.
In der Sichtbetonarchitektur spielen Fugen eine zentrale Rolle – als Arbeits-, Dehn- oder Scheinfugen sowie als Wand-/Deckenanschlüsse. Bewegungsfugen müssen abgedichtet werden, um Energieeffizienz, Wetterschutz und zugleich eine optimale Entfeuchtung sicherzustellen. Durch Temperaturschwankungen, Schwinden und Quellen sowie durch Wind- und Verkehrslasten und Setzungen werden Bewegungen eingetragen, die vom Fugenmaterial aufgenommen werden müssen. Das erfordert eine hohe Elastizität der verwendeten Abdichtungsmaterialien.
Besondere Anforderungen stellt die Sanierung von Bauten aus Betonfertigteilen. Über undichte, aber nicht mehr zugängliche innere Anschlüsse dringt hier oft warme Raumluft in die Fassade – und kann nach außen schwer abtrocknen. Hier braucht es eine nach außen dampfdiffusionsoffene Abdichtung.
Wenn bei einer zweischichtigen Betonfassade der Zwischenraum mit Beton ausgefüllt wird, dichtet TP600 illmod 600 die Bauwerksfuge ab und schützt damit die Sichtfassade vor austretendem Zementwasser.
Die Bewegungsfugen bei einer Klinkerfassade sind starken Belastungen ausgesetzt, denn die eher schmalen Klinker üben starke horizontale und vertikale Bewegungen aus. Daher muss auch das eingesetzte Fugenmaterial diese Bewegungen mitmachen und eine hohe zuverlässige Gesamtverformung aufweisen, damit die Fugen zur langlebigen Funktionsfähigkeit der Fassade beitragen. TP600 illmod 600 zeichnet sich durch seine hohe Bewegungsaufnahme (im Vergleich zu Dichtstoffen doppelt so hoch) aus und kann sowohl sehr schmale Fugen als auch Fugen bis zu 40 mm sicher witterungsbeständig abdichten.
Speziell bei Natursteinfassaden ist die Verträglichkeit der verwendeten Abdichtungsmaterialien mit dem Naturstein von zentraler Bedeutung. Denn es dürfen keine Bestandteile des Materials in den Stein wandern und ihn damit farblich verändern. Das Fugendichtungsband TP600 illmod 600 eignet sich bedenkenlos für alle Natursteine. Auch bei Natursteinfassaden ist die hohe Bewegungsaufnahme eine wichtige Produkteigenschaft, die das TP600 illmod 600 voll erfüllt.
Im modernen Bauwesen - insbesondere im Wohnungsbau - findet man vermehrt monolithisches Mauerwerk, das mit Putz versehen ist. Für die Abdichtung der Bewegungsfugen wird ein Dichtstoff benötigt, der eine sehr hohe Bewegungsaufnahme hat und größere Fugen sicher abdichtet. illbruck TP600 illmod 600 ist aufgrund seiner funktionellen Eigenschaften sehr gut für diese Aufgabe geeignet, da es eine Bewegungsaufnahme von über 50 % aufweist und für Fugenbreiten bis 40 mm dimensioniert ist.